Oliver Dirr Oliver Dirr

Lieblings-Buchläden

Ein paar meiner Lieblings-Buchläden, bei denen ich mich sehr gefreut habe, als mein Buch dort plötzlich in allerbester Gesellschaft im Regal und im Schaufenster stand – oder sogar mit nettem Mitarbeiter-Tipp beworben wurde. Toll!

 

Ein paar meiner Lieblings-Buchläden, bei denen ich mich sehr gefreut habe, als mein Buch dort plötzlich in allerbester Gesellschaft im Regal und im Schaufenster stand – oder sogar mit nettem Mitarbeiter-Tipp beworben wurde. Toll!

 

Ich habe rund um das Buch zahllose Wal- und Naturbücher gelesen, die ich entweder direkt von Reisen mitgebracht oder später dann zuhause in meiner wunderbar sortierten Lieblings-Buchhandlung »Isarflimmern« bestellt hatte.

Nach der fünften, zehnten Wal-Buch-Bestellung fragte mich schließlich eine der Besitzerinnen, was es denn eigentlich mit meinem besonderen Wal-Interesse so auf sich hätte, und da erzählte ich also vom eigenen Wal-Buch, das ich gerade schrieb, und ungefähr seitdem hatte ich das schöne Bild im Kopf, wie es irgendwann vielleicht mal auch in dieser tollen Buchhandlung liegen könnte.

Das hat dann allerdings nicht geklappt, denn als mein Buch fertig war, musste meine Lieblings-Buchhandlung leider schließen, die Corona-Zeit war hart für viele kleine Buchläden, und mittlerweile ist ein bekannter Feinkost-Laden in diese wunderbaren Räume eingezogen, es ist ein einziger Jammer.

Ich habe mich dann sehr gefreut, als mir Freunde immer wieder Fotos aus anderen tollen Buchhandlungen schickten, wie mein Buch dort in allerbester Gesellschaft in Regalen, Stapeln und Schaufenstern lag, in einem großen Buchladen am Münchner Marienplatz hat sogar jemand einen netten Mitarbeiter-Tipp geschrieben, den ich zufällig selbst entdeckt habe. Ich habe mich sehr gefreut!

 
 
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Zu Gast bei den Radio reisen

Nachdem man mir vor ein paar Jahren in einer Sendung der Radio Reisen sagte, aus der Geschichte mit Richard Sears und den Blauwalen sollte man doch unbedingt mal ein Buch machen, durfte ich nun wiederkommen. Mit Buch!

 

Nachdem man mir vor ein paar Jahren in einer Sendung der Radio Reisen sagte, aus dieser Geschichte mit Richard Sears und den Blauwalen sollte man doch unbedingt mal ein Buch machen, durfte ich nun wiederkommen. Mit Buch!

 

Vor ein paar Jahren war ich schon einmal bei den Radio Reisen des BR zu Gast, es ging damals um Blauwale und die Azoren, und da ich gerade frisch von einer Reise auf die Azoren zurückgekehrt war, auf der ich den Blauwal-Forscher Richard Sears eine Woche lang im Schlauchboot begleitet hatte, passte das inhaltlich ganz gut zusammen.

Ich erinnere mich, dass ich nach der Sendung noch eine ganze Weile mit der Moderatorin über Richard Sears gesprochen habe – und irgendwann meinte sie schließlich, dass man aus dieser Geschichte doch unbedingt mal ein Buch machen sollte. Ich habe mich daher wahnsinnig gefreut, dass ich nun ein paar Jahre später wieder bei den Radio Reisen vorbeischauen durfte – und das Buch von damals mittlerweile tatsächlich Wirklichkeit geworden war.

Ich fand es außerdem toll, dass wir ausgerechnet in einer Reise-Sendung darüber sprechen konnten, in wie weit das Reisen heutzutage eigentlich noch vertretbar ist. Wichtige und berechtigte Frage, die mir auch immer wieder mal per Mail gestellt wird. Ich hoffe, dass ich in dieser Sendung eine gute Antwort gegeben habe. Das Interview beginnt ab Minute 17:04, über das Klima sprechen wir ab Minute 22:40.

 
 
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Eine Stunde auf der blauen Couch

Die Blaue Couch des BR ist eine Sendung, die sich sehr viel Zeit für ihre Gäste nimmt und versucht, auch mal die nicht ganz alltäglichen Fragen zu stellen. In meinem Fall ging es daher nicht nur um Wale – sondern auch um den Autoscooter meines Vaters.

 

Die Blaue Couch des BR ist eine Sendung, die sich sehr viel Zeit für ihre Gäste nimmt und versucht, auch die nicht ganz alltäglichen Fragen zu stellen. In meinem Fall ging es daher nicht nur um Wale – sondern auch um den Autoscooter meines Vaters.

 

Bei den meisten Interviews ist es so, dass man fünf bis zwanzig Minuten Zeit hat, es geht daher oft um das Wichtigste und Wesentlichste und Naheliegendste, weshalb sich viele Fragen und Antworten ein bisschen ähneln. Das ist okay.

Bei der Blauen Couch des Bayerischen Rundfunks ist es allerdings so, dass es einen einzigen Gast gibt, für den man dann eine ganze Stunde Zeit hat. Man bekommt daher vor der Sendung einen Fragebogen ausgehändigt mit allerlei kleinen und großen Fragen – und in der Sendung war es dann so, dass wir neben dem Buch und den Walen tatsächlich auch über den Autoscooter meines Vaters gesprochen haben. Wer nun gern wissen möchte, wie Moderatorin Gabi Fischer eine souveräne Überleitung vom Wal zum Autoscooter hinbekommt, kann sich die Sendung hier anhören.

Fun Fact: Man sitzt bei der Aufnahme für die Blaue Couch übrigens NICHT auf einer blauen Couch, sondern auf einem handelsüblichen, grauen, drehbaren Bürostuhl. Ich gebe zu, dass mich dieser Umstand doch ein wenig irritiert und enttäuscht hat. Alles andere war aber ein großer Spaß. Vielen Dank für die Einladung!

 
 
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Erste Walfahrt im Zeit Magazin

Mit diesem Text ging es los: Ein ehemaliger Kollege wollte wissen, wie es eigentlich zu diesem sonderbaren Wal-Hobby kam. Dann bat er mich, das doch bitte alles mal aufzuschreiben.

 

Mit diesem Text ging es los: Ein ehemaliger Kollege wollte wissen, wie es eigentlich zu diesem sonderbaren Wal-Hobby kam. Dann bat er mich, das doch bitte alles mal der Reihe nach aufzuschreiben.

 

Vor ein paar Jahren saß ich mit Sascha Chaimowicz, mit dem ich früher mal bei NEON gearbeitet habe, in einem kleinen Café in München, wo er mir erst alle möglichen Fragen zu meinem Wal-Hobby stellte und mich dann bat, das doch bitte alles mal für die ZEIT aufzuschreiben, wo er mittlerweile arbeitete.

Daraus wurde ein langer Artikel mit schönen Bildern im ZEIT MAGAZIN, über den ich kurze Zeit später dann Michaela Röll kennenlernte, die fand, dass in diesem Artikel unbedingt auch ein Buch steckt. Mit viel Geduld und noch mehr Zuversicht hat sie anschließend mit mir an einem Exposé gearbeitet, über das wir mit Ullstein den für mich besten Verlag überhaupt gefunden haben.

Ich habe dann ein Jahr lang gelesen, gedacht und geschrieben, und daraus ist dann tatsächlich ein Buch geworden, das am 31. März 2022 erschienen ist. Es heißt »Walfahrt«, es geht darin um den Wal, die Welt und das Staunen, in unterschiedlichen Längen und Ausprägungen aber auch um Theresa, Papageientaucher, Dinosaurier, Polarforschung, Komfortzonen, Naturschutz, die NASA und Iron Maiden.

Außerdem sind im Buch wunderschöne Illustrationen von Aki Röll zu sehen, die sie extra für mich und dieses Buch angefertigt hat, und Platz für ein paar meiner Walfotos war sogar auch noch. Wer sich für Wale, die Welt oder das Staunen interessiert, kann ja mal reinschauen.

 
 
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