NEUSEELAND

In Neuseeland gibt es vor allem Pottwale und Delfine. Und eine unverschämt vielfältige, spektakuläre Landschaft.

Foto: Oliver Dirr / Whaletrips

wale: Neuseeland

Neuseeland ist das ganze Jahr über einer der besten Orte der Welt, um Pottwale zu beobachten. Zudem leben hier viele verschiedene Delfin-Arten, gelegentlich sind auch Orcas und andere Großwale zu sehen.

Whale Watching hat in Neuseeland Tradition, schon seit den 90er Jahren werden hier Touren angeboten – meist auf der Südinsel, zunehmend aber auch auf der Nordinsel. Mit ca. 500.000 Whale Watchern pro Jahr ist Neuseeland einer der meist besuchten Whale-Watching-Orte weltweit. Seit einigen Jahren wird hier auch erforscht, in wie weit Wale durch kommerzielles Whale Watching beeinflusst werden.

Die wichtigsten Gegenden auf der Nordinsel sind der Hauraki Golf in Auckland, die Bay of Islands im Norden und die Bay of Plenty im Osten, wo man das ganze Jahr über viele verschiedene Delfin-Arten sehen kann. Im Hauraki Golf kann man das ganze Jahr über auch Brydewalen begegnen. Gelegentlich sieht man rund um die Nordinsel sogar Orcas.

Ein Pottwal ruht sich an der Oberfläche für den nächsten langen Tauchgang aus. Pottwale sind das ganze Jahr über hier zu sehen. Foto: Oliver Dirr / Whaletrips

Das eigentliche Whale-Watching-Ziel in Neuseeland ist allerdings die Südinsel, wo man an mehreren Orten Wale und Delfine beobachten kann. Am bekanntesten sind Kaikoura und Akaroa, gut 40 Prozent aller neuseeländischen Whale-Watching-Touren finden hier statt:

In Kaikoura findet man vor allem Pottwale, die hier in stabilen Verbänden das ganze Jahr über leben. Sie können per Boot und auch aus der Luft beobachtet werden – mit dem Helikopter oder einem Ultraleichtflugzeug. Vor Akaroa findet man vor allem Delfine, u.a. auch den nur 1,50 Meter großen Hector-Delfin, den es nur in Neuseeland gibt.

Eine der Hauptattraktionen in Neuseeland ist ganz im Süden das Fjordland mit seinen spektakulären Fjorden. Explizites Whale Watching gibt es hier kaum, auf den meisten Bootstouren können aber nebenbei auch Delfine beobachtet werden.

Gleiches gilt für Bootstouren in den Marlborough Sounds und der Tasman Bay im Norden der Südinsel. Hier sieht man gelegentlich auch Orcas. Wegen des schnell wechselnden Wetters sollte man in Neuseeland immer einige Tage in Reserve einplanen.

Foto: Oliver Dirr / Whaletrips

TO DO: Neuseeland

Malerische Fjorde, gewaltige Gletscher, aktive Vulkane, riesige Geysire, endloser Regenwald und tropische Strände - Neuseeland bietet eine riesige Vielfalt auf sehr geringem Raum. Zudem gibt es hier einige der schönsten Wanderwege der Welt.

Der Norden Neuseelands ist winterlos, hier herrscht das ganze Jahr über ein mildes Klima, für einen Besuch in der Neben- oder Zwischensaison ist die Nordinsel daher etwas besser geeignet.

Ganz im Norden Neuseelands treffen am Cape Reinga die Tasmansee und der Pazifik aufeinander, über den Cape Reinga Coastal Track kann man gut fünf Stunden an dieser wilden Küste entlang wandern. Im Osten liegen die Bay of Islands und die Matauri Bay mit ihren vielen einsamen subtropischen Traumstränden. Im Westen steht im Waipoua Kauri Forest die neuseeländische Version der Mammutbäume.

Die wichtigsten Städte des Landes sind Auckland und Wellington. Wellington ist die politische und kulturelle Hauptstadt, Auckland ist stark polynesisch geprägt und ein echter Schmelztiegel. Die Stadt wurde auf über 50 Vulkanen erbaut, von denen längst nicht alle erloschen sind. Der »Coast to Coast Walkway« führt von der Tasmansee quer durch die Stadt bis hinüber zur Pazifikküste.

Im Osten von Auckland gibt es im Hauraki Golf ein Meer aus kleinen Inseln – die bekannteste von ihnen ist Waiheke Island – im Westen mit Karekare und Piha zwei schwarzsandige Strände.

Im Osten der Südinsel liegt Kaikoura, neben Walen und Delfinen kann man hier auch Pinguine, Seebären und Albatrosse beobachten.

Im Inneren der Nordinsel liegt der Tongariro National Park mit dem größten See des Landes (Lake Taupo) und drei noch aktiven Vulkanen (höchster Berg der Insel: Mt. Ruapehu, 2.797m). Bis Oktober ist hier Skisaison. Die Wanderung am Tongariro Alpine Crossing gilt als schönste Tageswanderung des Landes (18 km, mittelschwer). In Rotorua etwas weiter nördlich gibt es die bekanntesten Thermalquellen (Te Puia und Pohutu) und zehn Meter hohe Geysire.

Über die Cook Strait gelangt man von Wellington aus mit der Fähre auf die Südinsel. Die Marlborough Sounds im Norden der Südinsel gehören zu den sonnigsten und schönsten Gebieten des Landes. Von Picton aus kann man zahlreiche Touren in den Queen Charlotte Sound unternehmen, auch mit dem Kayak. Der Queen Charlotte Track ist ein 70 Kilometer langer beliebter Wanderweg, auch Teilstücke sind möglich, Transfer per Boot.

Von Oktober bis April kann man überall in Neuseeland hervorragend wandern, am besten im Sommer zwischen Dezember und März. Auf der Nord- und Südinsel gibt es neun »Great Walks«, die beliebtesten und am besten begehbaren Routen, eine gute Übersicht samt Erfahrungsberichten bietet newzealand.com. Bei allen Great Walks muss vorab ein Ticket gebucht werden, die Übernachtungen in den Hütten sind inklusive.

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Als beliebteste und schönste Route gilt der Abel Tasman Coastal Track, der im Nordwesten der Südinsel zwischen einsamen Stränden und Buchten entlang führt, Ausgangspunkt ist Marahau. Die gesamte Strecke ist 54 Kilometer lang (drei bis fünf Tage, leicht bis mittelschwer), auch Teilstrecken und geführte Touren mit dem Seekayak sind möglich.

Im Osten der Südinsel liegt Kaikoura, neben Walen und Delfinen kann man hier auch Pinguine, Seebären und Albatrosse beobachten. Der Kaikoura Coast Track ist ein einfacher, dreitägiger Wanderweg (ca. 40 Kilometer) entlang der spektakulären Küste. Direkt von der Stadt aus gibt es den Kaikoura Peninsula Walkway, ein drei- bis vierstündiger Rundweg vorbei an einigen Seebär-Kolonien.

Es gibt in Neuseeland übrigens nur ein einziges gefährliches Tier, eine extrem seltene Spinne – ansonsten leben hier, anders als z.B. in Australien, keinerlei giftigen oder sonstwie gefährlichen Tiere.

Highlight der Südinsel ist der Milford Sound ganz im Süden des Landes: eine atemberaubende Fjordlandschaft, die den norwegischen und kanadischen Fjorden in nichts nachstehen. Der Milford Track gilt als einer der schönsten Wanderwege der Welt.

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