„Ich glaube, mir geht es vor allem ums Staunen. Ich bin ganz gut im Staunen, es macht großen Spaß. Und bei Walen ist es leicht. Man weiß fast nichts über sie, und das, was man weiß, ist kaum zu glauben. »We just don’t know«, war einer der häufigsten Sätze, die ich von einem berühmten Walforscher gehört habe, den ich mal eine Woche lang im Boot begleiten durfte. Und kein einziges Mal klang er dabei resigniert, immer nur total fasziniert, dabei macht er das seit vierzig Jahren.“
Orcas
Die Top-Prädatoren der Weltmeere. Vor allem in Norwegen, Island und Kanada kann man ihnen recht verlässlich begegnen.
GRAUWALE
Die ewigen Wanderer. Immer zwischen Mexiko und Alaska unterwegs, kann man sie oft sogar vom Strand aus beobachten.
BUCKELWALE
Die besten Sänger und trickreichsten Jäger. Während ihrer jährlichen Wanderungen trifft man sie beinahe überall auf der Welt.
GLATTWALE
Die dicksten aller Wale. In Südafrika, Australien, und Argentinien kann man ihre erstaunlich akrobatischen Sprüngen bestaunen.
ZWERGWALE
Die kleinsten aller Großwale. Sie sind neugierig und verspielt – und schneller wieder verschwunden, als man überhaupt gucken kann.
POTTWALE
Die größten Raubtiere aller Zeiten. In Norwegen, Neuseeland und auf den Azoren trifft man sie ganz nah an der Küste.
BELUGAS
Die Kanarienvögel der Meere. Man trifft sie hoch oben in den arktischen Gewässern. Ein paar von ihnen aber auch in Quebec.
NARWALE
Die Einhörner der Meere. Wer ihnen begegnen will, muss sich auf eine Expedition an die Grenzen der Zivilisation begeben.
FINNWALE
Die zweitgrößten und zweitschwersten Tiere aller Zeiten. Man kann ihnen beinahe überall begegnen. Man muss allerdings ein bisschen schnell sein.
BLAUWALE
Die größten und schwersten Tiere aller Zeiten. Gute Chancen auf eine Begegnung hat man auf den Azoren, in Quebec und Mexiko.
